Technikforum Industrial IoT

Induktive Ultraminiatur­sensoren

Die induktiven Miniatursensoren mit komplett integrierter Elektronik von Contrinex wurden für die Positions- oder Anwesenheitserkennung entwickelt und stehen in runden Edelstahlgehäusen mit Durchmessern von 3 bis 4 mm, in Edelstahlgehäusen mit M5-Gewinde oder in quadratischen Edelstahlgehäusen mit 5 mm Kantenlänge zur Verfügung. Besonders kompakt sind laut Hersteller die Sensoren der MiniMini-Serie: Sie sind bereits ab einer Größe von 12 mm bei Durchmessern von 3 mm erhältlich. Je nach Steuerungssystem können die Sensoren mit PNP- oder NPN-Ausgängen als NO- (Normally-Open-) oder NC-Variante (Normally Closed) für die Erfassung von Schaltabständen bis 2,5 mm geliefert werden. Die PNP-NO-Varianten bieten dabei auch eine IO-Link-Schnittstelle für eine einfache applikationsspezifische Parametrierung. Alle Miniatursensoren lassen sich laut Hesteller einfach und schnell montieren und in Betrieb nehmen (Fit-and-Forget). Die Sensoren zeichnen sich zudem nach Herstellerangaben durch eine sehr geringe Stromaufnahme und einen weiten Betriebstemperaturbreich von – 25 °C bis + 70 °C aus.

Induktive Miniatursensoren für die Positions- oder Anwesenheitserkennung lassen sich laut Hersteller in vielen Bereichen der Industrie einsetzen. Beispielsweise in der automatisierten Herstellung von Solarzellen. In diesen Produktionsanlagen werden die Silizumwafer mithilfe von kompakten Zweifingerroboter-Kantengreifern zwischen den Arbeitsstationen transportiert. Damit die Waferoberflächen dabei nicht beschädigt werden, muss vor dem Heben der Wafer sichergestellt sein, dass die Greiferbacken des Roboters vollständig geöffnet sind. Diese wichtige Aufgabe können die induktiven Ultraminiatursensoren übernehmen, die direkt über den Oberseiten der Greiferfinger montiert sind.

Weitere Informationen vom Hersteller

Quelle und Bild: www.contrinex.com



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