Technikforum Industrial IoT

Akustikkamera-Serie um drei Modelle erweitert

Si2-Pro, Si2-LD und Si2-PD sind neue Kameras zur akustischen Bildgebung der Si2-Familie von Flir, die für die Erkennung von Druckluftlecks, Spezialgaslecks, mechanischen Fehlern  – wie Problemen an mechanischen Lagern – und Teilentladungen entwickelt wurden. Laut Hersteller erfüllen sie die wichtigsten Inspektionsanforderungen der Fertigungs- und Elektroindustrie sowie der Versorgungswirtschaft. Außerdem sind die Kameras darauf ausgelegt, Probleme über größere Distanzen zu erkennen, mit hoher Empfindlichkeit zu detektieren und präzise zu klassifizieren. 
Nach Aussage von Flir erreichen die drei neuen Modelle, im Vergleich zu anderen kommerziell erhältlichen Produkten, die beste Bildqualität. Zu den Verbesserungen gehören diesbezüglich eine 12-MP-Farbkamera, ein achtfacher Digitalzoom und eine LED-Leuchte für dunkle Regionen. Die Quantifizierung von Spezialgaslecks und Kosteneinschätzungen wurden über Druckluft hinaus auf gängige Industriegase wie Wasserstoff, CO2, Methan, Helium, Argon und Ammoniak erweitert.
Als Ergänzung zu den akustischen Bildgebungskameras der Si2-Serie bietet Flir eine Schulungsplattform sowie einen 24/7-Support an.

Das Modell Si2-Pro kombiniert die Funktionen von Si2-PD und Si2-LD:

  • FLIR Si2-Pro – akustische Bildgebungskamera für industrielle Anwendungen zur Erkennung von Drucklecks, mechanischen Fehlern und Teilentladungen mit kamerainterner Schweregradbewertung,
  • FLIR Si2-LD – akustische Industriekamera für die Erkennung von Drucklecks und mechanischen Fehlern in der Fertigung und anderen industriellen Umgebungen, 
  • FLIR Si2-PD – akustische Industriekamera für den Bereich der Stromversorgung zur Erkennung von Teilentladungen mit kamerainterner Schweregradbeurteilung für die Inspektion von Energieinfrastrukturen. 

Die fortschrittliche automatische Filterung identifiziert laut Flir Leckagen anhand ihrer Geräuschsignatur selbst in den lautesten Industrieumgebungen. Die neue Mech-Modus-Funktion der Si2-Serie soll demnach die Sicherheit erhöhen, indem sie eine schnelle Erkennung mechanischer Probleme, wie mechanischer Lagerfehler, ermöglicht und eine schnelle  Lagebewertung, Problemidentifizierung und Lösungsumsetzung durch Fachleute unterstützt. Zu den Hilfsmitteln für die unmittelbare Entscheidungsfindung in der Kamera (also ohne externe Analysetools) gehören die Messung mechanischer Defekte, die Klassifizierung und Schweregradbewertung von Teilentladungen, die Abschätzung der Leckgröße und eine Kostenanalyse.

“Das Ziel der neuen Si-Serie ist es, die Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig kostspielige Ausfälle zu vermeiden. Mit der Ergänzung um drei Spitzenmodelle, die sich für den professionellen Einsatz in einer Vielzahl von Situationen eignen, festigt die neue Si2-Serie ihre Position als branchenweit umfassendste, unternehmenstaugliche Lösung”, sagt Rob Milner, Business Development Director bei FLIR. Die Software Flir Thermal Studio wurde außerdem um eine Funktion zur Quantifizierung von Gaslecks erweitert, mit der sich Daten einfach aufzeichnen und über Berichte leichter mit anderen Anwendern austauschen lassen sollen.

Weitere Informationen vom Hersteller

 

Quelle und Bild: www.flir.de



LinkedInYoutube