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Langjähriger FSG-Geschäftsführer verstorben

Klaus-Dieter Schulz, langjähriger Geschäftsführer von FSG Fernsteuergeräte, ist im Alter von 83 Jahren verstorben. Erst Ende 2022 zog sich Schulz nach Angaben des Unternehmens vollständig aus dem Geschäft zurück, nachdem er bereits 2003 seine Söhne Carsten und Christian als Nachfolger in der Geschäftsleitung positioniert hatte.
Schon 1964 begann der gebürtige Berliner laut FSG Fernsteuergeräte seine Karriere in der Firma, die 1946 gegründet wurde. Zunächst als junger Konstrukteur, dann als Leiter des Konstruktionsbüros und Laborleiter.
Unter seiner Leitung als Geschäftsführer expandierte FSG nicht nur, sondern setzte laut dem Unternehmen auch entscheidende Meilensteine in der Sensorik. Ein besonderes Augenmerk soll Schulz auf die Expansion in Ostdeutschland gelegt haben, wo er Ende der 90er-Jahre das Potenzial erkannte und in die Standorte Kablow und Zernsdorf (Landkreis Dahme-Spree) investierte. Diese Standorte zählen heute nach Angaben von FSG mit zu den wichtigsten Entwicklungs- und Produktionsstandorten des Unternehmens.
Seine Entscheidung, auf eine außergewöhnlich hohe Fertigungstiefe und auf kundenspezifische Sensorik zu setzen, war laut FSG wegweisend. Das Unternehmen konnte sich dadurch nach eigener Aussage als Systemanbieter in sämtlichen Schlüsselindustrien etablieren. Besonders in der Baumaschinenbranche soll der Einfluss von Klaus-Dieter Schulz die sensorische Entwicklung geprägt haben.

Quelle und Bild: www.fsg-sensors.de



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