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R3 Solutions präsentiert die neue Ethernet Bridge E und das Summer Release für Bestandsgeräte.

Unter dem Motto „New Name, New Release, New Features – Proven Reliability“ präsentiert R3 Solutions die neueste Version ihrer EchoRing Ethernet Bridge, die zukünftig „Bridge E“ heißt, wobei das „E“ für die EchoRing-Technologie steht.

Mit dem neuen Namen beginnt R3 Solutions eine neue Zeitrechnung. Künftig soll es zwei größere Software-Veröffentlichungen für die R3-Produkte pro Jahr geben: einen „Summer Release“ mit neuen getesteten Funktionen für die Anwender und einen „Winter Release“, der auf die Systempflege abzielt.

„Mit diesen Release-Zyklen wollen wir unser Standing als verlässlicher Partner für die Fertigungsautomatisierung sowie andere industrielle Branchen ausbauen und die Weiterentwicklung unserer EchoRing-Technologie planbarer machen“, erklärt dazu Thomas Förste, Chief Product Officer bei R3 Solutions.

Industriegerechte Funktionalität signifikant erweitert

Im Fokus der Software-Entwicklungen stand der einfache Einsatz der Bridge E bei deutlich verbesserter Funktionalität. Sichtbarste Veränderung ist die neue Steuerungs- und Konfigurationsoberfläche „Plant UI“, mit der die industriellen Anwender, auch hochskalierte Bridge-E-Installationen zentral verwalten können.

Das Plant User Interface ist Teil des jetzt Windows-basierten Config-Servers, der Konfiguration, Update-Handling und Gerätesteuerung bereitstellt. Der bisher notwendige dedizierte Config-Server als zusätzliche Hardware wird damit obsolet und Einrichtung und Wartung des EchoRing-Netzwerks noch einfacher.

Ebenfalls neu und oft nachgefragt ist das sogenannte „EchoRing Runtime Control Interface (ERCI)“. Die Steuerungsschnittstelle steht direkt in der Bridge E und über das Plant UI zur Verfügung. Sie ermöglicht, den Status der Bridge-E-Geräte Skript-basiert zu erfassen und deren Funktionen im Betrieb per Steuerbefehl anzupassen.

Im EchoRing-Netzwerk kann Datenverkehr ab dem Summer Release per Quality of Service noch besser und vielfältiger gesteuert werden. Dazu stehen fünf Priority Queues zur Verfügung, mit denen der Traffic nach Klassen priorisiert werden kann. Zusammen mit weiteren Detailverbesserungen konnten die Entwickler der R3 Solutions die Zuverlässigkeit in Bezug auf Paketverlust beim Datentransport (Packet Loss Rate) reproduzierbar um eine Zehnerpotenz auf unter 10-7 verbessern.



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