24 Apr Erweiterungsmodul für I/O- und Steuerungssystem
Das neue I/O-Link-Modul von Yaskawa erweitert nach Herstellerangaben das dezentrale I/O- und Steuerungssystem SLIO. Die zugehörige Software Yaskawa IO-Link Manager wurde ebenfalls veröffentlicht. Das Modul ermöglicht laut Hersteller damit die Kommunikation zwischen CPU und I/O-Link-fähigen Feldgeräten wie Sensoren und Aktoren gemäß IEC 61131-9. Dafür kann es direkt an der CPU oder über einen Feldbus-Koppler mit einer CPU betrieben werden. Es arbeitet als I/O-Link-Master, wobei bis zu sechs Master angeschlossen werden können, was den Betrieb von bis zu 24 IO-Link-Devices pro Kopfstation erlauben soll. Die vier frei parametrierbaren 64-Byte-Kanäle können nach Herstellerangaben entweder im Standard-Eingangs-/Ausgangs- (SIO) oder im I/O-Link-Modus betrieben werden. Den jeweiligen Modus und gegebenenfalls auftretende Fehler zeigen Status-LEDs an. Die Ports sind galvanisch vom Rückwandbus getrennt.
Konfiguriert, gesteuert und aktualisiert werden die Module über die Software. Das Nachladen der IODD-Files soll über einen Server der IO-Link Community erfolgen. Dabei ist laut Yaskawa eine hohe Datensicherheit gewährleistet, da IODD-Files keinen ausführbaren Code enthalten sollen. Die Software kommuniziert via Ethernet mit einem oder mehreren angeschlossenen IO-Link-Master-Modulen und kann deren Konfiguration auslesen und visualisieren, so der Hersteller. Die Konfiguration soll sich außerdem über eine GUI verändern, lokal auf einem Datenträger speichern und erneut über Ethernet in das Modul schreiben lassen.
Weitere Informationen vom Hersteller
Quelle und Bild: www.yaskawa.de
