21 Mrz Netzwerktreffen bei Harting: Zirkuläre B2B-Elektronik
Die Austauschplattform ‚Zirkuläre B2B Elektronik‘ befasst sich mit der Kreislaufwirtschaft für Elektronikprodukte im Business-to-Business-Bereich. Gastgeber des dritten Netzwerktreffens war Harting. Dort gastierten 28 Vertreterinnen und Vertreter von Herstellern, Entsorgern, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, von Netzwerken und Verbänden aus der Region und NRW sowie des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums NRW. Dabei drehte sich alles um die Frage: Wie schaffen wir es, mit knappen Rohstoffen sparsam umzugehen und sie wirksam zu nutzen? Wie können also Materialien, Elektronikkomponenten und -produkte aus dem B2B-Bereich zukünftig stärker in Kreisläufen geführt werden?
Nach einer Führung der Gäste durch den Bereich der Abfallwirtschaft bei Harting und bei dem Recyclingunternehmen Hennemann folgten Impulsvorträge und gemeinsame Diskussionen. Laut den Teilnehmern wurde noch einmal deutlich, vor welchen immensen Herausforderungen sich alle Beteiligten sehen. Bestehende gesetzliche Regelungen und Normen behindern aktuell noch viele Kreislaufansätze und müssen perspektivisch verändert werden, so die Teilnehmer. Nur so würde es gelingen, förderliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Zukünftig solle auch stärker im Rahmen von Wertschöpfungsnetzwerken Ideen entwickelt werden. Das bedeutet, manche Dinge gemeinsam und über Unternehmensgrenzen hinweg zu denken und auf den Weg zu bringen.
Die Initiative wird getragen von InnoZent OWL e.V., in Zusammenarbeit mit dem Mittelstand-Digital-Zentrum Ruhr-OWL, der Fachhochschule Bielefeld / CirQuality OWL und den Ministerien für Umwelt, Naturschutz und Verkehr sowie für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie in NRW im Rahmen des Runden Tisches zirkuläre Wertschöpfung NRW.
Quelle und Bild: www.harting.com
