13 Jan Schneider Electric: Energiemanagement in der Industrie
Wirtschaftlich getriebene Innovationen auf dem Gebiet der IIoT-Vernetzung sowie gesellschaftliche Bestrebungen für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz haben auch für die Industrie eine starke Transformationskraft entwickelt. Wer mithilfe smarter Vernetzung und datenbasiertem Energiemanagement Ressourcenverbrauch und Betriebskosten reduziert, der hat auch die Möglichkeit die Nachhaltigkeitsbilanz seines Betriebs zu verbessern.
Wie lässt sich Energiemanagement in der Industrie umsetzen?
Um eine Produktionsanlage energiesparender zu betreiben, muss sie ganzheitlich digital vernetzt sein. Schneider Electric hat dafür mit EcoStruxure Machine eine offene und skalierbare Lösungsarchitektur entwickelt, innerhalb der Feldgeräte, Steuerung und Software zu durchgängiger Datenkommunikation befähigt sind. Auf Basis dieser Datentransparenz können dann valide Entscheidungen zur Optimierung von Energieverbrauch, Betriebsabläufen und Wartungseinsätzen getroffen werden.
Zur Herstellung einer möglichst hohen Daten-Dichte müssen wirklich alle Anlagenteile engmaschig vernetzt und digital zugänglich sein. Schneider Electric hat deshalb mit seinem breiten Sortiment an Sensoren, Aktoren, Sonden, Leistungsschaltern, aktiven Netzfiltern, Frequenzumrichtern sowie Last- und Motormanagementsystemen eine ganze Reihe an „Connected Products“ geschaffen, die zu einer hohen Datenverfügbarkeit beitragen.
Neben dem Nutzbarmachen und Sammeln aller Maschinen- und Umgebungsdaten, kommt es beim Energiesparen in industriellen Anwendungen auch auf ein möglichst passgenaues Motiondesign an. Für komplexe Anwendungen bis 130 Servoachsen hat Schneider Electric deshalb mit der integrierten und skalierbaren Automatisierungsplattform PacDrive3 mit Motion-, SPS- und IT-Funktionalität eine umfassende und hoch performante Lösung auf Lager. Für weniger komplexe Anlagen, die mit 16 Achsen auskommen, steht Modicon M262 zur Verfügung. Diese verfügt über eine Cloud-Anbindung und erlaubt über eine API die Ausführung von Programmen direkt in der Cloud und spart so Ressourcen vor Ort.
Für die Auswertung großer Datenmengen, hat Schneider Electric u.a. das Line Monitoring System LMS Life entwickelt. Mit seinen individualisierbaren Dashboards und Filterfunktionen dient es zur grafischen Visualisierung von Maschinenleistung und Energieverbrauch. Auch die Remote-Management-Lösung Machine Advisor von Schneider Electric kann auf die Daten aus den Automatisierungsplattformen zugreifen und daraus beispielsweise Schlüsse zu künftigen Ausfällen von Komponenten oder weiteren Optimierungspotenzialen ziehen.
Quelle und Foto: https://www.schneider-electric.de/de/