
25 Feb. Energiezähler adressieren Gewerbe, Industrie und Ladestationen
Die modularen AC- und DC-Zähler der Countis-P-Reihe sind laut Anbieter Socomec kompakter und einfacher zu installieren als ihre Vorgänger. Sie messen ein- oder dreiphasige AC-Ströme direkt bis 100 A und lassen sich mit den dreiphasigen Stromwandlern der QCT-Reihe auf bis zu 10 000 A erweitern. Gleichstromlasten deckt die DC-Variante mit Messwiderständen von 1 bis 4000 A ab. Dank direkter Verdrahtung ohne zusätzliche Kurzschlussblöcke lassen sich die Geräte den Herstellerangaben zufolge sicher und effizient einbinden.
Je nach Modell verfügen die Zähler über Impulsausgänge sowie Modbus-RTU-, M-Bus- oder Modbus-TCP-Schnittstellen. Der Verbrauch wird in kWh, kVArh oder kVa auf einem hintergrundbeleuchteten LC-Display beziehungsweise per Überwachungssoftware angezeigt. Erweiterte Betriebstemperaturen von -40 bis +70 °C erlauben den Einsatz etwa an Ladestationen im Außenbereich.
Die Countis-P-Reihe umfasst auch flexible Rogowski-Stromsensoren für eine einfache Nachrüstung bestehender Anlagen mit hohen Stromstärken oder begrenztem Einbauplatz. Durch das ganzheitliche Konzept aus Zählern, Stromwandlern und Sensoren deckt Socomec eigenen Angaben zufolge alle Komponenten für eine präzise Energiedatenerfassung ab.
Die Geräte sind mit der Überwachungssoftware Webview kompatibel, die als integraler Bestandteil in Kommunikationsgateways, Displays und Datenloggern vorinstalliert ist. Mit Webview lassen sich bis zu 200 Messgeräte verwalten, elektrische Parameter in Echtzeit visualisieren und historische Daten analysieren. Nutzer können Abweichungen erkennen, Lastprofile auswerten und Energieverbräuche optimieren.
Weitere Informationen vom Anbieter
Quelle und Bild: www.socomec.de