29 Okt Hochtemperaturprozesse umfassend analysieren
Die Verarbeitung von Werkstoffen wie Metall, Aluminium oder Papier ist mit hohen Temperaturen und Energieaufwendungen verbunden: So müssen die Werkstücke bei der Stahlherstellung beispielsweise auf über 1300 Grad Celsius erhitzt werden – für Messungen der Oberflächentemperatur ist dies, gerade mit Blick auf die schnell ablaufenden Walzprozesse, eine große Herausforderung.
Zusammen mit Ametek Land hat Iba deshalb die Prozesskonnektivität seines Iba-Systems erweitert. Hochaufgelöste Temperaturwerte von Pyrometern der Serie Spot+ von Ametek sollen damit direkt aus dem Gerät gelesen und in ibaPDA gemeinsam mit weiteren Prozessdaten erfasst, aufgezeichnet und analysiert werden können. Mit den berührungslosen Infrarotpyrometern sollen sich Temperaturen auch in anspruchsvollen Anwendungen, etwa der Verarbeitung von Flüssigmetall oder Aluminium und der Stahlbeschichtung, präzise und flexibel messen lassen. Somit können Korrelationen zwischen bearbeiteten Werkstücken, den vorherrschenden Temperaturen und der Produktqualität hergestellt und Optimierungspotenziale im Produktionsprozess gefunden werden. Mithilfe der in Echtzeit gewonnenen Erkenntnisse kann automatisch ein Eingriff in die Prozesse erfolgen. Die Spot+-Pyrometer können die Temperaturwerte gepuffert und hochaufgelöst über https an ibaPDA übertragen. Eine Schnittstellenlizenz in ibaPDA erlaubt die Temperaturen von unbegrenzt vielen Spot+-Pyrometern.
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Quelle und Bild: www.iba-ag.com