17 Sep Schallreduzierstück unterstützt gerichtete Objekterfassung
Um den Schallkegel von Ultraschallsensoren zu begrenzen, bietet PiL Sensoren für einige seiner Ultraschallsensoren spezielle zylindrische Schallreduzierstücke an. Diese verkleinern die Schallkeule der Ultraschallwellen und verringern gleichzeitig die Tastweite. Durch die Begrenzung der Schallwellen mittels eines definierten Hohlzylinders werden störende Objekte im Grenzbereich der Schallkeule ausgeblendet, um das Zielobjekt präzise zu erreichen. Um Streu- oder Absorptionsverlusten zu vermeiden, stimmt der Hersteller Material und Abmessungen auf die akustischen Eigenschaften der Schallreduzierstücke ab. Form und Länge des Aufsatzes werden von PiL an die Ultraschallfrequenz des Wandlers eines Ultraschallsensors adaptiert, um durch gezielte Frequenzwahl und Ausrichtung des Sensors in Kombination mit dem Schallrohr auch bei sehr beengtem Detektionsbereich exakt und zuverlässig zu messen. Typische Einsatzbereiche sind laut Hersteller die Füllstandsmessung in Rohren mit sehr kleinem Durchmesser – beispielsweise in der Medizintechnik, in Abfüll- oder Kapselschließanlagen.
Bei sehr nah beieinander angeordneten Sensoren, etwa in Arrays zur Höhenprofilüberwachung, können Schallrohre neben der steuerungsseitigen Synchronisierung der Sensoren auch zur Unterdrückung interferenzbedingter Störeinflüsse dienen. PiL unterstützt nach eigenen Angaben seine Kunden bei der Auswahl und Ausstattung der Sensortechnik mit entsprechenden Schallreduzierstücken und fertigt auf Anfrage auch kundenspezifische Sonderlösungen an.
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Quelle und Bild: www.pil.de