Technikforum Industrial IoT

Kabeleinführungen im Zwölfeck-Design

Werkzeuglos und für viele Leitungen – so beschreibt Conta-Clip sein Kabeleinführungssystem KES-E-R für Kabel und Leitungen ohne Stecker. Es ist als praktische Alternative zu traditionellen Kabelverschraubungen gedacht. Über das Produkt im markanten dodekagonischen, also zwölfeckigen Design lassen sich Leitungen mit Durchmessern von 1,0 bis 22,5 mm auf engstem Raum in metrische Wandausbrüche einführen. Dafür wird die jeweilige Membran an gekennzeichneten Zentrierpunkten mit einem Schraubendreher durchstoßen, um die Leitungen durch die so entstehende Öffnung zu installieren. 

Die durchstoßene Membran kann bei Bedarf mit einem Blindstopfen verschlossen werden. Laut Hersteller gewährleisten die Kabeleinführungen die Schutzart IP54; Schmutznischen werden vermieden und eine hohe Packungsdichte unterstützt. KES-E-R gibt es in 32 Varianten und zwei Typengruppen mit Wandstärken von 1,5 bis 2,5 mm (Typ A) sowie von 2,5 bis 4,0 mm (Typ B). Der Temperaturbereich reicht von -40 bis +90 °C (statisch), und die Brennbarkeit ist nach UL 94 V-0 zertifiziert.

Die KES-Kabeleinführungen ermöglichen laut Anbieter eine zügige, werkzeuglose und zuverlässige Einführung von nicht konfektionierten Leitungen und Pneumatikschläuchen in Schaltschränke oder Gehäuse. Verschiedene Varianten für bis zu 35 Leitungen in runder, eckiger und FDA-konformer Ausführung sollen die Effizienz bei der Installation steigern.

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Quelle und Bild: conta-clip.com



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