16 Apr Industrielle Wärmebild- und Akustikkameras
Hikmicro, Spezialist für Wärmebildkameras, präsentiert Industrieprodukte für Prozessüberwachung, effiziente Produktion, Thermografie elektrischer Anlagen, Leitungs- und Leckageortung sowie zustandsorientierte Instandhaltung. Zu den vorgestellten Geräten gehören handgehaltene Wärmebildkameras, darunter auch eine ATEX-geschützte Ausführung für das Arbeiten in explosionsgefährdetem Umfeld, sowie Akustikkameras, die ein massives Einsparpotenzial bergen sollen.
Die Akustikkameras der AI-Serie eignen sich laut Hersteller zum Lokalisieren von Druckluftlecks und zur Erkennung von Teilentladungen im Hochspannungssektor. Mit 64 (Modell AI56) oder 136 (Modell AI76) rauscharmen MEMS-Mikrofonen und einem einstellbaren Bandbreitenbereich von 2 bis 96 kHz ermöglicht die AI-Serie die einfache Ortung von Gas- und Druckluftlecks. Dabei schätzt sie die Leckraten und Kosten für die Gaslecksuche in Echtzeit. Die AI-Serie kann Geräusche filtern, um sie auf ihrem 4,3-Zoll-LCD-Touchscreen auch in lauten Umgebungen zu visualisieren. Bei der Suche nach Teilentladungen im Hochspannungsbereich erkennt die AI-Serie Korona-, elektrostatische oder Partikelentladungen, die zu Geräteausfällen führen können.
Mit der BX20 stellt Hicmicro auch eine Wärmebildkamera mit ATEX- und IECEx-Zertifizierung vor. Sie verfügt über einen hochauflösenden (256 x 192, 49.152 Pixel) und hochempfindlichen (NETD < 40 mK) VOx-IR-Detektor sowie über Bildoptimierungsalgorithmen, die für gestochen scharfe Wärmebilder sorgen sollen: Mithilfe der SuperIR-Bildoptimierungstechnologie des Herstellers skaliert die Kamera die Auflösung der aufgenommenen Wärmebilder auf 320 x 240 (76.800 Pixel) hoch. Die Bildfrequenz von 25 Hz sorgt für ruckelfreie Videos auch bei Kameraschwenks oder bei der Betrachtung bewegter Ziele.
Spitzenmodell: Wärmebildkamera der SP-Serie
Mit der High-End-Wärmebildkamera SP60 verspricht Hikmicro ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis in der Premiumklasse. Mit ihrer hohen thermischen Auflösung, Temperaturgenauigkeit und Bildqualität ist die SP60 etwa für den industriellen Einsatz in der vorbeugenden Instandhaltung, bei Stromversorgern sowie in der Öl- und Gasindustrie geeignet. Sie ist außerdem die erste Wärmebildkamera dieses Herstellers mit flexibel drehbarem Objektiv und Bildschirm: Ihr um 90° drehbarer Bildschirm mit automatischer Ausrichtung und das um 180° drehbare Objektiv ermöglichen die einfache Betrachtung des Bereichs über oder unter dem Ziel sowie auch darum herum sowie in schwer einsehbaren Zwischenräumen. Ihr hochempfindlicher Vox-Detektor (Netd < 30 mk) liefert mit einer IR-Auflösung von 640 x 480 (307.200 Pixel, mit der SuperIR-Funktion bis auf 1280 x 960 Pixel interpolierbar) ein klares Wärmebild des Messobjekts. Die Kamera verfügt über einen sehr leistungsfähigen Zoom (stufenlos 1x bis 12x). Vier Modi stehen zur Auswahl: manueller Fokus, kontinuierlicher Autofokus, Autofokus und lasergestützter Fokus.
Außerdem empfiehlt der Hersteller seine Wärmebildkameras der G-Serie für mechanische Untersuchungen in der vorbeugenden Instandhaltung sowie für Hoch- und Niederspannungsinspektionen im Stromversorgungs-, Elektrik- und Elektronikbereich für Temperaturen zwischen -20 und +650°C. Die M-Serie mit den Modellen M10 und M30 eignet sich unter anderem für die industriellen Instandhaltung, aber auch für Anwendungen in der Bauthermografie. Die kompakte Pocket2 im Smartphone-Format ist für Elektroinspektionen sowie für den Bau-, SHK- und HLK-Sektor vorgesehen, und die Eco-Serie verspricht einen günstigen Einstieg in die Welt der Thermografie.
Control 2024: Halle 8, Stand 8104
Quelle und Bild: https://www.hikmicrotech.com/de/industrial/