29 Okt Safety-I/O-Module für hochautomatisierte Prozesse
Belden hat seine LioN-Produktfamilie von Lumberg Automation um die neuen LioN-Safety-I/O-Module erweitert, welche die funktionale Sicherheit in industriellen Prozessen verbessern sollen. Die Module unterstützen dafür das Profisafe- oder CIP-Safety-Protokoll. LioN-Safety ist laut Anbieter speziell für die Datenübertragung in Echtzeit in hochautomatisierten Prozessen entwickelt worden. Sicherheitsrelevante Daten und Diagnoseinformationen sollen sich über bestehende Netzwerkverbindungen austauschen lassen. Möglich ist dem Anbieter zufolge zum Beispiel eine direkte Cloud-Kommunikation mittels Unterstützung von IIoT-Protokollen durch die Safety-I/O-Module, darunter OPC UA, MQTT, REST API und CoAP. Die Module verfügen über eine TÜV-Rheinland-Zertifizierung bis SIL 3, Cat 4 und Leistungsniveau e (PLe). Sie sind mit einem platzsparenden, kompakten Metallgehäuse ausgestatteten. Die Module unterstützen zudem die Werkzeugaufrufschnittstelle (TCI) für eine einfache Integration in SPS-Engineering-Tools.
„Da die industrielle Automatisierung zunimmt, wird die Herausforderung – und Dringlichkeit –, die Sicherheit der Mitarbeiter in Anlagen zu gewährleisten, immer wichtiger“, sagte Jeremy Friedmar, Director of Product Management, Data Ingestion & Firewalls. „LioN-Safety I/O-Module optimieren die Übertragung wichtiger Sicherheits- und Diagnoseinformationen – von Maschine zu Maschine und von Maschine zu Mensch –, um Mitarbeiter, allerdings auch die Maschinen selbst und die gesamte Anlagenumgebung zu schützen.“
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Quelle und Bild: de.belden.com