29 Okt Näherungssensoren mit großer Tastweite
Sollen Objekte aus Metall erkannt werden, kommen induktive Sensoren zum Einsatz. Diese Näherungssensoren detektieren kontaktfrei auf kurze Distanzen. Ist das zu erkennende Objekt jedoch zu weit entfernt, geraten induktive Sensoren an ihre Grenzen. Die neuen induktiven Näherungssensoren IS 200MM.2 von Leuze ermöglichen große Schaltabstände von bis zu 40 mm. Dadurch eignen sie sich laut Hersteller für Anwendungen mit kleinem Bauraum, größeren Distanzen oder für Maschinenkonzepte mit größeren Toleranzen. Zugleich sollen dem Hersteller zufolge auch unpräzise platzierte metallische Objekte erkannt und Kollisionsrisiken im Betrieb minimiert werden.
Die Sensoren sind in kompakten zylindrischen M12-, M18- und M30-Gehäusen aus vernickeltem Messing erhältlich. Leuze bietet jeden Sensortyp in zwei Montagevarianten an: für eine quasi-bündige und für eine nicht-bündige Installation. Die Geräte der Serie IS 200 erfüllen die Anforderungen der Schutzart IP67. Sie überzeugen laut Hersteller mit einer hohen Widerstandsfähigkeit: Durch die robuste Bauweise lassen sie sich sehr gut in rauen Umgebungen mit Schmutz oder Vibrationen installieren. Zudem arbeiten die Geräte in einem großen Temperaturbereich von -25 bis +70 °C.
Die Geräte erfassen nach Angaben des Herstellers sowohl bewegliche Maschinenbauteile als auch Werkzeuge, Eingangsmaterialien oder Endprodukte aus Stahl, Aluminium, Kupferlegierung oder Edelstahl.
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Quelle und Bild: www.leuze.com