Technikforum Industrial IoT

SWIR-Industrie­kameras für Fertigung und Qualitäts­kontrolle

Balluff erweitert seine Industriekamera-Produktfamilie um neue Modelle der Serien BVS CA-GX0 und BVS CA-SF2 mit Short-Wave-Infrared-Sensoren (SWIR). Die SWIR-Sensoren nutzen den Herstellerangaben zufolge den kurzwelligen Infrarotbereich bis zu 1700 nm Wellenlänge, um Objektmerkmale und -eigenschaften sichtbar zu machen, die im sichtbaren Spektrum nicht zu erkennen sind.
Die modernen Sony-SWIR-Bildsensoren IMX990, IMX991, IMX992 und IMX993 bieten nach Angaben von Balluff eine exzellente Bildqualität, eine hohe Empfindlichkeit sowie eine Bildauflösung von bis zu 5,3 Megapixel. Die robusten Kameras verfügen zudem über einen eigenen Bildspeicher. Bildvorverarbeitungen und -korrekturen sind dank internem FPGA bereits in der Kamera möglich.
Die Kameras verfügen bieten eine GigE-Vision-, USB-3-Vision- oder GenICam-Schnittstelle. Von der Einbindung bis zur Handhabung der Kameras soll sich nach Herstellerangaben gegenüber bisherigen Modellen nichts ändern.

Die SWIR-Kameras eignen sich für Inspektionsaufgaben in der Fertigung. Bild: Balluff

 

Da Silizium für SWIR-Licht transparent ist, finden die neuen Kameramodelle so beispielsweise in der Wafer-Inspektion Anwendung. Zudem können landwirtschaftliche Erzeugnisse, transparente Kunststoffe in der Müllsortierung und Füllstände in undurchsichtigen Kunststoffbehältern kontrolliert werden.
Damit eignen sich die Industriekameras mit SWIR-Sensoren besonders für die Halbleiter-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie. Kunden sind Hersteller von Maschinen zur Halbleiterfertigung sowie von Anlagen zur Fertigungs- und Qualitätskontrolle.

Weitere Informationen vom Hersteller

 

Quelle und Bild: www.balluff.com



LinkedInYoutube