Technikforum Industrial IoT

IIoT-Plattform jetzt über die Cloud zugänglich

ifm Electronic stellt seine IIoT-Plattform Moneo in den Launching-Märkten, Deutschland, Großbritannien und USA, erstmals auch im Modell Software as a Service (Saas) als Abonnement bereit. Das Angebot soll Kunden noch einfacher die Möglichkeit bieten, Anlagen vor dem roten Bereich zu schützen, indem der Zugriff online über Moneo in der Cloud erfolgen kann. ifm übernimmt damit nach eigener Aussage den Betrieb, die Wartung und Pflege der Software und ermöglicht Kunden neben der Reduzierung von internen IT-Kosten eine schnellere Systemintegration.
Alle wesentlichen Funktionen der No-Code-Plattform werden laut Hersteller im Herzstück Moneo IIoT Core zusammengefasst. Dieses beinhaltet die Moneo-Module OS, RTM und Configure sowie die Informationspunkte – sowohl online in der Cloud als auch wie gewohnt in der lokalen on-Premises-Umgebung. Sensordaten sollen sich somit nahtlos parametrieren, sammeln, visualisieren und überwachen lassen.
Das neue Angebot wird als Abonnement mit 500 Informationspunkten in einer zwölfmonatigen Laufzeit angeboten und durch das passende Moneo EdgeGateway als Bundle ergänzt. Das Gerät ist nach Herstellerangaben in der Lage, bis zu 500 Prozesswerte pro Sekunde parallel aufzunehmen und zu verarbeiten. Als Beispiel sollen für eine klassische Pumpenüberwachung mit vier Sensoren, die zusammen rund 14 Prozesswerte überwachen, bis zu 35 Pumpen parallel überwacht werden können. Ein Prozesswert entspricht dabei einem Informationspunkt, der im Standard-Modus diesen Wert dauerhaft alle 60 Sekunden intelligent aggregiert in die Cloud überträgt. Bei Bedarf können nach Angaben von ifm Werte schneller übertragen, beliebig erweitert und Anlagenüberwachungen standortübergreifend über zusätzlich verknüpfte EdgeGateways nach oben skaliert werden.

Weitere Informationen vom Hersteller

 

Quelle und Bild: www.ifm.com



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