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Der Vorstand des Fachverbands Mess- und Prüftechnik beim VDMA hat am 18. Juli Dr. Marcus Korthäuer, geschäftsführender Gesellschafter der Espera-Werke in Duisburg, zum neuen Vorsitzenden gewählt. Marcus Korthäuer tritt die Nachfolge von Dieter Menne an, der Mitte des Jahres aus dem aktiven Berufsleben bei Mettler Toledo ausgeschieden ist und damit auch den Vorsitz des Fachverbands abgibt.
Seit 2016 gehört Korthäuer dem Vorstand des Fachverbands Mess- und Prüftechnik an. Neben seiner Expertise als geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen, international tätigen Unternehmens bringt er nach Angaben des Fachverbands Erfahrungen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten in Unternehmer- und Arbeitgebervereinigungen sowie im europäischen Waagenverband CECIP in die Vorstandsarbeit ein.

Ein besonderes Anliegen ist ihm nach eigener Aussage, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrieunternehmen im internationalen Vergleich zu stärken und die Belastungen durch Bürokratieaufwand in Deutschland und Europa zu senken. „Im Dialog und in Kooperation mit den relevanten Behörden und Stellen gilt es Regularien praxisorientiert und effizient umzusetzen“, führt Korthäuer aus. Ein Schlüssel hierzu sei die Digitalisierung, betont Korthäuser. Neben der Optimierung von Prozessen sieht er die digitale Vernetzung von mess- und prüftechnischen Komponenten, Maschinen und Anlagen in der Produktion als Herausforderung und Chance für die Hersteller und Kunden. „Der VDMA ist die Plattform, um unternehmensübergreifend Voraussetzungen dafür zu schaffen.“

„Ein großer Dank gilt Dieter Menne, der den Fachverband Mess- und Prüftechnik seit der Gründung 2012 führte und die Zusammenführung von drei ehemals eigenständigen Branchenverbänden zu einer Organisation erfolgreich gestaltet hat“, so Korthäuer.