03 Mai Phasenredundanzmodul mit automatischer Umschaltung
Bicker Elektronik verspricht mit dem PSZ-1086 Ausfallschutz für einphasige Applikationen – mittels einer allpoligen automatischen Umschaltung der Zuleitung. Das Phasenredundanzmodul ist für den Betrieb in einem 230-V(AC)-Netz, Leistungen bis 400 W sowie Arbeitstemperaturen von -30 bis +85 °C ausgelegt.
Jeder Phasenausfall wird über potenzialfreien Überwachungskontakte erkannt und gemeldet. Somit ist es möglich, den Phasenausfall zu beheben, bevor die AC-Anwendung davon betroffen ist. Dank der potenzialfreien Ausführung lassen sich die Überwachungskontakte auf jeder Spannungsebene auswerten.
Das PSZ-1086 hat zwei Eingangsklemmen für die Eingangsspannungen, eine Ausgangsklemme für die Ausgangsspannung sowie Anschlussklemmen für die Meldekontakte der Eingangsspannungsüberwachung. Für den ordnungsgemäßen Betrieb werden zwei unterschiedliche Phasen, zusammen mit dem Neutralleiter, an beiden Eingangsklemmen angeschlossen. Die Spannung einer der beiden Eingangsklemmen wird an die Ausgangsklemme durchgeschleift; eine weitere Klemme dient zum Anschluss des PE-Leiters. Bei Ausfall einer Phase schaltet das Modul in Sekundenbruchteilen auf die zweite Phase um, sodass der unterbrechungsfreie Betrieb der versorgten Anwendung jederzeit gewährleistet ist.
Potenzialfreie Überwachungs- und Meldekontakte
Der Status für die Eingangsspannungen (Phase 1 und Phase 2) kann über zwei potenzialfreie Monitoring-Signalkontakte abgefragt und weiterverarbeitet werden. Beide Überwachungskontakte signalisieren, ob eine Spannung an der jeweiligen Eingangsklemme vorhanden ist. Das Bild zeigt ein idealisiertes Funktionsdiagramm mit allen möglichen Zuständen für die beiden Eingangsphasen, die redundante Ausgangsphase sowie für die zugehörigen Überwachungsausgänge.
Weitere Informationen vom Hersteller
Quelle und Bild: www.bicker.de