02 Nov Keine Chance für Cyberkriminelle – Sichere SCADA- Anwendung mit VORTIX® secure OS
Fernwirk- und Telematik- Systeme mit Betriebssystem wie zum Beispiel LINUX können ein Einfallstor für verschiedene Arten von Malware sein. Denn ein solches OS bietet der Schadsoftware zahllose Möglichkeiten Daten zu kopieren, Dateien umzubenennen, Software auszuführen. Um SCADA- Systeme sicher zu machen wurde daher das VORTIX secure OS entwickelt, ein Betriebssystem, das unveränderlich in C programmiert ist und jegliche Manipulation der Fernwirkeinheit über das Internet unterbindet.
So innovativ wie VORTIX secure OS ist auch das modulare Hardwarekonzept des Fernwirkcontrollers GO-Zentrale: Die für die Hutschiene vorbereitete Zentraleinheit wird je nach Anforderung durch GO- Module ergänzt. Dies sind Funktionsmodule, die für alle üblichen Ein- und Ausgänge sowie verschiedenste Sensoren verfügbar sind. Das Angebot reicht von Eingängen für Schaltkontakte, über Impulszähler und Relaisausgängen bis hin zu Modulen für PT 1000 und andere Analogsensoren. Auch an das Auslesen von Energiezählern ist gedacht worden, denn es gibt GO- Module für S0-Zähler, M-BUS, wireless M-BUS und Profi-Bus.
Damit auch kleinere Anlagen, für die nur ein kleines Budget verfügbar ist, moderne SCADA- Optik erhalten, wurde die Transparent- Layer- Technik EasySCADA zur Ergebnisvisualisierung entwickelt. Die Idee: Eine geeignete Abbildung der Anlage – dies kann eine technische Zeichnung aber auch ein Foto sein – dient als Untergrund für eine darübergelegte transparente Ebene. Hier werden die Anzeigen der Messgrößen aus der Datenbank so angeordnet, wie es sinnvoll ist. Das kann auch ein Laie realisieren, spezielle IT- Kenntnisse sind bei EasySCADA nicht erforderlich.
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