Technikforum

Inpotron verdoppelt die Produktion

Der Schaltnetzteil-Hersteller Inpotron baut seine Fertigungskapazität am Stammsitz im badischen Hilzingen aus: Neben den bestehenden Gebäuden soll bis Jahresende eine neue Produktionshalle mit 4800 m² Nutzfläche entstehen. Im Bestandsgebäude werden dann noch Vertrieb, Marketing und ein Teil der Entwicklung untergebracht sein. Mit dieser Erweiterung wollen die Stromversorgungsspezialisten ihre Jahresproduktion von derzeit etwa 800.000 auf dann 1,5 Millionen Geräte steigern.

Was vor annähernd 25 Jahren mit einem überschaubaren Angebot an Netzteilen für Fernsehempfangs-Sat-Anlagen begann, ist inzwischen zu mehr als 600 verschiedenen Stromversorgungslösungen angewachsen. Neben Netzteilen für die Industrie, die etwa 50 % des Umsatzes ausmachen, sind Stromversorgungen für LED-Beleuchtungen und Gebäudesystemtechnik die aktuellen Wachstumstreiber. Vor allem die Entwicklung maßgeschneiderter und trotzdem kostengünstiger Lösungen macht den Erfolg des Unternehmens aus: Ein Viertel der Belegschaft arbeitet daran.

„Bisher haben wir Geräte bis zu einer maximalen Ausgangsleistung von 1 kW realisiert“, erklärt Hermann Püthe, geschäftsführender Gesellschafter von Inpotron. Jetzt und in Zukunft würden auch bis zu 3 kW angeboten. Bis 2028, so Püthe, soll der Jahresumsatz auf 48 Millionen Euro (2020: 24 Millionen Euro) steigen.

Quelle und Bild: www.inpotron.com



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